Ich begreife meine Form des Kartenlegens nicht als klassische Wahrsagung. Klassische Wahrsagung ist für mich nicht besonders empowernd. Sie gibt oftmals eine Zukunft vor, der man sich vermeintlich ergeben muss. Mit NEVER NOT MAGIC wähle ich einen anderen Ansatz: ich bediene mich der Magie der Karten und lasse mir und meinem gegenüber ein Bild einer möglichen Zukunft zeichnen – ein Bild vom Status Quo bis in die Zukunft. Ein Bild vom Bewussten bis zum Unbewussten und Verdrängten.

So weit, so konventionell. Doch dann passiert die eigentliche Magie: gemeinsam mit meinem Gegenüber prüfen wir die Karten kritisch. Wir fangen an sie zu hinterfragen, auseinander zu nehmen und vielleicht sogar neu zusammen zu setzen – manchmal radikal und schmerzhaft, immer ehrlich und empowernd. Denn egal wie die Karten fallen: wir alle haben die Kraft sie neu zu mischen. Weil wir alles selbst in der Hand haben.